Am Dienstag, den 10.3.2020 konnte man die Klasse 5/2 in Arbeitskleidung munter Richtung Wald traben sehen. Dort ging es über Stock und Stein zwischen Bäumen weiter. Nach einem kurzen Stopp am „Mondscheinsee“ erreichten wir bald unser Ziel: eine Fläche, die wegen dem Borkenkäfer abgeholzt wurde. Es erwarteten uns bereits zwei Förster, die erklärten, wie man Bäume pflanzt und wie diese vor Wild geschützt werden. Wir sollten Weißtannen pflanzen. Also sind wir in kleinen Grüppchen losgezogen und haben rund 50 neue Weißtannen in den Waldboden gebracht.
Außerdem hatten die Förster schon Zedern und Mammutbäume (!!!) gesetzt, die darauf warteten, einen Schutz zu erhalten. Eine Möglichkeit ist, ein Stück Schafswolle wie einen „Heiligenkreis“ über den Trieb zu stecken. Die andere Möglichkeit besteht darin, einen Holzpflock neben dem Bäumchen einzuschlagen und anschließend eine Hülse oder ein Gitter um den Baum zu befestigen. Den Schutz brachte der andere Teil der Klasse (auch wieder in kleinen Grüppchen) an.
Doch fertig waren wir noch lange nicht, denn es gab noch eine zweite Stelle. Dort angekommen wurde sofort weitergearbeitet: wir räumten Flächen zum Bepflanzen frei. Dafür bekamen wir Unterstützung von der Förderschule. Die Zeit verging wie im Flug leider schon wieder zurück. Geschafft, aber glücklich kamen wir pünktlich zum Mittagessen in der Schule an.
VIELEN DANK AN DIE FÖRSTER UND ALLE, DIE UNS DIESE SCHÖNEN STUNDEN IM WALD ERMÖGLICHT HABEN.
im Namen der Klasse 5-2
Jonas Gärtner