Ja – aber, noch müssen wir uns gedulden... !

Mit Sicherheit waren die ersten „Bauarbeiten“ vor dem Zinzendorf-Gymnasium nicht zu übersehen. Und mit Sicherheit wird sich der eine oder andere gefragt haben, was da wohl passieren wird…

Im vergangenen Jahr haben wir uns intensiv mit der Frage beschäftigt, ob es für die Sanierung des jetzigen Schulhauses eine tragfähige und zukunftsweisende Lösung gibt. Die unabhängigen Untersuchungen zweier Architekturbüros und mehrerer Fachplaner ergaben, dass die Sanierung des vorhandenen Schulgebäudes unter Berücksichtigung derzeit geltender Standards nicht ohne Weiteres umzusetzen und wirtschaftlich nicht sinnvoll ist.

Vor diesem Hintergrund beschlossen Vorstand und Kuratorium der Schulstiftung im Juni 2013 auf den Neubau eines Schulgebäudes zuzugehen.

In den vergangenen Wochen wurden Baugrunduntersuchungen und Grundstücksvermessungen vorgenommen, die eine wichtige Grundlage für alle weiteren Planungsschritte bilden.

Gern würden wir an dieser Stelle schreiben, wir beginnen zu bauen – dies ist natürlich zu früh. Denn viele weitere Punkte müssen geklärt werden – von Finanzierung bis Förderung und letztlich auch einer Förderzusage – all diese Schritte liegen noch vor uns. Mit Stolz können wir aber sagen, wir beginnen mit der Bauplanung für ein neues Schulgebäude für das Zinzendorf-Gymnasium.

Von dieser Vision konnten sich am Mittwoch, den 13.11. die Kollegen des Zinzendorf-Gymnasiums mitreißen lassen. Im ehrwürdigen Ambiente des Zinzendorfschlosses in Berthelsdorf fand der erste Workshop mit dem Kollegium des Gymnasiums und Mitarbeitern des begleitenden Architekturbüros Neuer statt. Gemeinsam wurden Ideen, Gedanken und Anregungen für unser neues Schulgebäude besprochen und gesammelt. Diese werden nun von den Architekten in die Planung für das neue Schulhaus aufgenommen und Anfang 2014 in einem nächsten Workshop vorgestellt. Bei aller Lebendigkeit dieser Ideen fällt es schwer, sich immer wieder zu vergegenwärtigen, dass bis zum ersten Spatenstich noch eine große Portion Geduld erforderlich sein wird.

Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an Geschwister Taesler, Frau Hennig, Frau Kirschke und vor allem den Mitarbeitern des Architekturbüros, die zum Gelingen dieses Tages beitrugen und uns im Schloss einen tollen Rahmen für unseren pädagogischen Tag schufen. (KF)