12er auf Abifahrt in Berlin

Gedenkstätte Hohenschönhausen, Kunstausstellungen, Berliner Mauer – die Klassen 12 haben viel erlebt auf ihrer Abifahrt nach Berlin. Ein Kurz-Reisebericht von Frau Schubert, einer Tutorin der 12er.

Wir starteten am 11.10.21 mit dem Zug über Cottbus nach Berlin. Am Görlitzer Bahnhof gab uns Frau Oyen noch eine Kiste mit Süßigkeiten mit und wünschte uns viel Glück und Gottes Segen. Alle waren aufgeregt, da keiner so genau wusste, wie sich Berlin in den C-Zeiten so anfühlt. Unsere geplanten Aktionen waren immer mit einem großen Fragezeichen versehen.

Unser Plan stand im Vordergrund, alles gemeinsam so schön wie möglich zu erleben und einfach als Jahrgang auf Reisen zu sein ... Zum Glück konnten wir fast alle Dinge so durchführen, wie wir es als angenehm und relativ frei empfanden. Natürlich hatten wir circa 80 Selbsttests und viel Papierkram im Gepäck.

Vielleicht einige Erinnerungsgedanken - so ganz spontan wie ein Blitzlichtgewitter:
... es ist cool , Berlin ganz individuell zu entdecken ...
... es war schön, mit einem langen entspannten wunderbaren Frühstück gemeinsam in den Tag zu starten ...
... es war sehr berührend und schockierend zu gleich, den Erläuterungen von Uwe Hellig in der Gedenkstätte Hohenschönhausen intensiv zu zuhören (das werden wir nicht vergessen!)
... es war beeindruckend, wie viele tolle Kunstausstellungen von euch entdeckt wurden ...
... es war sehr wichtig, dass wir uns gemeinsam die Berliner Mauer anschauten und alle Gedanken dazu ihren Raum fanden, auch wenn es oft eine stille Gedenkpause brauchte ...
... es war fantastisch, wie glücklich wir zusammen waren - besonders am letzten Abend ...

EIN RIESENGROßES DANKESCHÖN AN EUCH - UNSERE LIEBEN 12er!!!