Die Schüler*innen der 8. Klassen suchten im Profil Welt der Sinne nach Anwendungen, die sich diese Veränderungen sinnvoll zu Nutze machen. Auf unserer Exkursion nach Dresden entstanden dabei im Ideenlabor unter anderem magnetische Stifte, die den Weg in die Tasche allein finden; Tinte, die bei Tageslicht ihre Farbe ändert und selbstrecycelnde Mülleimer.

Im Mathematikum konnten sich die Schüler*innen dann einen Eindruck davon verschaffen, wie nah NATURwissenschaft und KUNST miteinander verwoben sind - seien es der Goldene Schnitt im Körpermaß, die Konstruktion gotischer Schmuckelemente oder die Faszination schimmernder Seifenblasen.Im Anschluss unternahmen wir noch eine Tour über den Campus der TU Dresden und staunten, wie raumgreifend Kunst am Bau mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt in Lehrgebäuden sein kann.

Wir sind gespannt, welchen Ausdruck die Welt der Sinne in Herrnhut findet - strukturiert und chaotisch, kuschelig und stachelig oder schwarz-weiß und bunt?

Kristin Kühn, September 2018